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Das war: Experts Live Café Wien am
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 Dienstag, 9. Juli 2019

Agenda: NO-Cloud mit Azure

Sie haben eine No-Cloud Policy im Unternehmen und sind trotzdem vom Vorteil von Cloud-Services überzeugt und wollen diese nutzen? Dazu gab's beim Café in Wien am 9. Juli sowie beim Café in Linz am 11. Juli einiges zu hören und Praxisanwendungen zu sehen. 
Das Wiener ExpertsLive Café stand - wie zwei Tage später auch jenes in Linz - unter dem Themen-Motto „Wie kann ich die Vorteile der Azure-Cloud-Services trotz einer NO-Cloud Policy in einem Unternehmen nutzen.“ Johannes Lagler-Grüner (Cloud-Solution Architekt bei ACP) sowie Roman Stadlmair (rconsult, Microsoft MVP) hielten dazu insgesamt drei Vorträge, die bei der Zuhörerschaft auf reges Interesse stießen und einige Nachfragen auslösten.
 

Azure for Free

Als Einstieg gab Johannes in seinem „ersten Vortrag bei einem ExpertsLive Café“ einen Überblick zu den Free-Azure Services (Azur Subscription, Free Services für 12 Monate, 100% Azure Free Services). Seine Präsentations-Slides dazu finden sich hier.

Als Grundvoraussetzung, um die Azure-Services nutzen zu können, muss eine Azure Subscription gebucht werden - also eine 170 Tage Gratis Testversion registrieren. Spannend sei es, dazu ein MSDN Abo  dazu zu buchen (monatlich bis zu Euro 170). Weiters gibt es Azure Enterprise Agreement, Azure CSP und als letzte Variante Azure Pay-as-you-Go (steht jedem frei, ich registriere meine Subscription, hinterlege meine Kreditkarte und kann Services nutzen).
Microsoft bietet Free Services für 12 Monate, danach kosten sie. Etwa zur Datenspeicherung: Eine SQL-Datenbank mit 250 GB gratis, eine Azure Cosmos DB (5 GB, die „Datenbank kann man weltweit zur Verfügung stellen“), ein File Storage (5GB, eigentlich für in der Cloud positionierte Server gedacht),  Blob Storage (5 GB, lokaler redundanter Speicher mit „heißem Block“, d.h. ich zahle weniger für den Datenverkehr, dafür mehr für den Speicherplatz)  und eine Managed Disks (64 GB x 2).
Letztere braucht es auch für die Free-Services bei Compute und Netzwerke für die Virtuell Machine für 12 Monate (750 Stunden gratis austesten, mit Linux- und Windows-Variante). Weiters gibt es eine Free-Datenübertragung, 15 GB für ausgehende Daten (eingehende Daten sind bei Azure-Cloud generell kostenlos). Um diese 12-Monate Free-Services nach Ablauf der Zeit weiter nutzen zu können, muss ab dann quasi die Kreditkarte hinterlegt werden („ansonsten funktioniert es nicht mehr“).

Welche Services können tatsächlich dauerhaft gratis genutzt werden?
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Im Compute-Bereich ein App Service (10 Web-Apps, mobile Apps oder API-Apps, allerdings nicht in vollem Funktions-Umfang nutzbar), Azure-Functions (lassen sich in einem Azure-Serverlosen Bereich ausführen, als Pree-View derzeit auch PowerShell-Scripts ausführbar). Azure-Batch ist generell free.
Kostenlose Services im Netzwerk-Bereich sind ein Load Balancer (Achtung: ein externer kostet, nicht der interne), Virtual Network (50 virtuelle Netzwerke gratis), Datenübertragung zwischen VNETs (Achtung: gratis nur für eingehend, ausgehende Daten kosten), Bandbreite/Datenübertragung (5 GB ausgehend gratis, darüber hinaus kostet es).

Bei AI und Machine Learning gibt es das Azure Kubernetes Service gratis (Hinweis: dieses Service alleine kann nicht sehr viel, etwa benötigte Hosts im Hintergrund kosten dann). Eine Gesichtserkennungs-API (30.000 Transaktionen pro Monat, lässt sich auf einer Microsoft-Seite vorab testen und ausprobieren) und eine Textübersetzungs-API (2.000.000 Zeichen enthalten monatlich) sind ebenfalls free. DevTools für Entwickler gibt es auch gratis: DevTest Labs, Azure DevOps (5 Benutzer gratis), Visual Studio-Code, Machine Learning Server und SQL Server 2017 Developer Edition.

Beim Management Governance Security und Identity gibt es ebenfalls unbegrenzte Gratis-Services wie den Advisor, Automation (Runbooks für 500 Minuten),  Security Center und einen Active Directory B2C. Für Container und Integration bietet sich der Event Grid an (100.000 Vorgänge monatlich), die Service Fabric und ein Suchen-Container. Und für Datenbank und Analyse gibt es die Data Factory und den Azure Data Catalog (unbegrenzt gratis sind aber nur die Benutzer, nicht der Catalog selbst).
Live-Demo
Roman präsentierte in der 2. Vortragsrunde mit einer Live-Demo den von ihm ausgetüftelten Aufbau und die Architektur einer Azure VPN mit lokalem Netz, die sich über eine FortiGate Firewall verbindet. Seine Demo-Slides dazu (Haupt-, Architektur- und Demofolien), gespickt mit einer Reihe von Infos, finden sich hier.

Über Azure Automation
Nach einer kleinen Erholungspause schwang sich Johannes neuerlich zum Rednerpult, um nun über Azure Automation lokal zu referieren und Demos zu zeigen. Automation steht, so Johannes, gratis zur Verfügung (500 Minuten Runbooks monatlich und 750 Minuten Watcher Task). Eine kurze Übersicht, was Azure Automation inhaltlich bietet sowie Details  zu den Themen Process Automation (Runbooks, Watcher Task), Shared Ressources und Hybrid Worker gibt es in den Präsentations-Slides, hier zu finden.
Johannes demonstrierte dann live ausführlich das Configuration Management und Process Automation.


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Nach gut zwei Stunden aufmerksamer „Zuhörarbeit“ klang das ExpertsLive Café in lockerer Runde - versorgt mit ein paar von Roman extra mitgebrachten kühlen Flaschen Bier - aus.
Das war das Programm bei den Cafés in Wien und Linz:
Free-Azure Services
Was gibts bei Azure Gratis wenn man ein Abo bucht? Was davon kann man sinnvoll einsetzen, ohne Unternehmensgeheimnisse zu gefährden? Diese Fragen werden zum Einstieg beantwortet.  In Azure gibt es eine Reihe von Services, die vollständig oder gewisse Teile davon gratis angeboten werden. Wir bieten eine Übersicht der Angebote und Sie erfahren, welche Services in der Praxis Anklang finden.

Johannes Lagler-Grüner von der ACP

Verbindung in die Cloud
"VPN in Azure mit Fortinet aufbauen" lautet der Titel von Romans Vortrag. Denn ein praktischer Anwendungsfall für die Nutzung von Azure ist der Betrieb eines Test-Netzes: Testsysteme aus der eigenen Infrastruktur auslagern kann Kosten sparen und betrifft auch keine Firmendaten. Roman zeigt ein praktisches Beispiel, wie man in Azure Virtuelle Netze hochzieht, die Vorbereitungen für eine IPSec VPN Verbindung herstellt und diese mit einer Fortinet Firewall aufbaut.
Roman Stadlmair / Power UserGroup Austria
 
Azure Automation lokal
Azure Automation ist ein sehr mächtiges Werkzeug und kann auch für die Automatisierung von lokaler Infrastruktur verwendet werden. Azure bedeutet nicht nur Cloud native, sondern viel mehr Hybrid. Unterschiedlichste Use Case Szenarien aus der Praxis können mittels Azure Automation abgebildet werden. Johannes zeigt ein praktisches Beispiel, wie Sie eine Useranlage im Active Directory automatisiert durchführen. Ein weiteres  Beispiel führt vor, wie Sie eine Azure Automation DSC Konfiguration auf einen Server binden und monitoren können.
Johannes Lagler-Grüner von der ACP

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​Vorschläge für einen Themenschwerpunkt?

Falls Du einen Vortrag halten möchtest oder Vorschläge/Wünsche zu einem Themenschwerpunkt oder Vortrag hast, bitten wir Dich uns das hier mitzuteilen:
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ACP
Wagenseilgasse 3, Bauteil I - Erdgeschoss
​1120 Wien



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